Akademik

aufdonnern
auftakeln; hochstylen (umgangssprachlich); herausputzen (umgangssprachlich); (sich) in Schale werfen (umgangssprachlich); anziehen

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auf|don|nern ['au̮fdɔnɐn], donnerte auf, aufgedonnert <+ sich> (ugs.):
sich stark und recht auffallend zurechtmachen:
du hast dich wieder furchtbar aufgedonnert.
Syn.: sich aufmachen, sich schmücken, sich in Schale werfen (ugs.).

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auf||don|nern 〈V. refl.; hat; umg.; oft abwertend〉 sich \aufdonnern sich aufputzen, sich auffallend u. überladen anziehen ● aufgedonnert wie ein Pfau [vermutl. zu Doña „Dame“, urspr. „wie eine Dame kleiden“]

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auf|don|nern, sich <sw. V.; hat [H. u.] (salopp):
sich geschmacklos u. übertrieben zurechtmachen, kleiden:
sich fürchterlich a.

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auf|don|nern, sich <sw. V.; hat [H. u.] (salopp abwertend): sich geschmacklos u. übertrieben zurechtmachen, kleiden: sich allzu sehr, fürchterlich a.; Eine aufgedonnerte Sekretärin musterte ihn beleidigend (Springer, Was 314).

Universal-Lexikon. 2012.