Akademik

banal
nichtssagend; trivial; seicht; abgedroschen; witzlos; leer; platt; nichts sagend; geistlos; hohl; abgeschmackt; oberflächlich; schlicht; simpel

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ba|nal [ba'na:l] <Adj.>:
ohne gedanklichen Gehalt, nicht bedeutungsvoll; keine Besonderheit, nichts Auffälliges aufweisend:
banale Worte, Reden; die Sache ist ganz banal.
Syn.: abgedroschen (ugs.), alltäglich, flach, geistlos, gewöhnlich, leer, nichtssagend, oberflächlich, ohne Tiefgang, schal, trivial.

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ba|nal 〈Adj.〉 alltäglich, fade, unbedeutend, geistlos, abgedroschen, nichtssagend [frz., „gemeinnützig, alltäglich, gewöhnlich“; zu afrz. ban „Gerichtsbezirk“ <fränk. *ban „Gerichtsbarkeit u. deren Gebiet“; → Bann]

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ba|nal <Adj.> [frz. banal, zu afrz. ban = Bann; urspr. = gemeinnützig] (bildungsspr.):
a) (abwertend) im Ideengehalt, gedanklich recht unbedeutend, durchschnittlich:
eine -e Frage;
-e Weisheiten;
sein Vortrag war b.;
b) keine Besonderheit, nichts Auffälliges aufweisend; alltäglich, gewöhnlich:
eine -e Geschichte;
die Sache ist ganz b.

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banal
 
[französisch\], gedanklich unbedeutend, geistlos, durchschnittlich; keine Besonderheit aufweisend, alltäglich.

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ba|nal <Adj.> [frz. banal, zu afrz. ban = Bann; urspr. = gemeinnützig] (bildungsspr.): a) (abwertend) im Ideengehalt, gedanklich recht unbedeutend, durchschnittlich: eine -e Frage; -e Weisheiten; sein Vortrag war b.; das leicht zufrieden gestellte, aber nie gesättigte Bedürfnis nach -er Zerstreuung (Gehlen, Zeitalter 66); b) keine Besonderheit, nichts Auffälliges aufweisend; alltäglich, gewöhnlich: eine -e Geschichte; Die tägliche Konfrontation mit dem Staat und seinen Organen in -en Fragen (NZZ 30. 1. 83, 17); nichts soll blass und zufällig und b. sein wie in Wirklichkeit (Chr. Wolf, Nachdenken 181).

Universal-Lexikon. 2012.