Akademik

sporteln
trainieren; Sport treiben; (sich) ertüchtigen; (sich) körperlich ertüchtigen

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spọr|teln 〈V. intr.; hat; umg.〉 ein wenig Sport treiben

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Sporteln
 
[von lateinisch sportella, eigentlich »Körbchen (in dem man eine Speise als Geschenk bringt)«, »Gabe an Klienten«, »Geldgeschenk«], Singular Sportel die, -, Entgelt, das Gerichtspersonen für Amtshandlungen gezahlt wurde (15.-18. Jahrhundert); durch das Reformwerk des preußischen Justizreformers S. von Cocceji bekamen die Richter feste Bezüge, wodurch dem Sportelunwesen die Grundlage entzogen wurde.
 

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spọr|teln <sw. V.; hat [zu ↑Sport] (ugs.): nebenbei, nicht sehr ernsthaft ein wenig Sport treiben.

Universal-Lexikon. 2012.