Akademik

Kalamität
missliche Lage

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Ka|la|mi|tät [kalami'tɛ:t], die; -, -en:
unangenehme Situation, die durch bestimmte Verhältnisse, Vorgänge, Entwicklungen entstanden ist:
einen Weg aus der Kalamität suchen; das waren die täglichen Kalamitäten, mit denen sie kämpfte.
Syn.: Dilemma, Krise, Schwierigkeit, Zwickmühle.

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Ka|la|mi|tät 〈f. 20
1. arge Verlegenheit, Übelstand, Notlage
2. durch massenhaften Befall mit Schädlingen verursachte Erkrankung von Monokulturen, die wirtschaftliche Folgen hat
● jmdn. in \Kalamitäten bringen [<lat. calamitas „Schaden, Unglück“]

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Ka|la|mi|tät, die; -, -en [lat. calamitas = Schaden, Unglück]:
1. schlimme, missliche Lage:
wir müssen aus den wirtschaftlichen -en herausfinden.
2. (Biol.) durch Schädlinge, Hagel, Sturm o. Ä. hervorgerufener schwerer Schaden in Pflanzenkulturen:
-en in den Nutzwäldern.

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Kalamität
 
[lateinisch calamitas »Schaden«, »Unglück«] die, -/-en,  
 1) allgemein: schlimme, missliche Lage, Übelstand.
 
 2) Landwirtschaft: durch Schädlinge, Hagel, Sturm oder Ähnliches hervorgerufener schwerer Schaden in Pflanzenkulturen.
 

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Ka|la|mi|tät, die; -, -en [lat. calamitas = Schaden, Unglück]: 1. schlimme, missliche Lage: Die Entwertung der französischen Währung hatte noch nicht den Charakter einer nationalen K. (K. Mann, Wendepunkt 149); wir müssen aus den wirtschaftlichen -en herausfinden. 2. (Biol.) durch Schädlinge, Hagel, Sturm o. Ä. hervorgerufener schwerer Schaden in Pflanzenkulturen: Viele der -en, die unsere Nutzwälder treffen, wurzeln in der traditionellen Forstwirtschaft (natur 4, 1994, 29).

Universal-Lexikon. 2012.