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Ag|glo|me|rat 〈n. 11〉
1. aus eckigen u. scharfkantigen Lavabrocken bestehende Gesteinsmasse
2. Vorprodukt der Hüttenfabrikation aus oberflächl. zusammengeschmolzenen, feinkörnigen Erzen
[→ agglomerieren]
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Ag|glo|me|rat (lat. agglomerare = fest aneinander schließen], das; -s, -e: aus zuvor losen Stücken, Körnern oder Pulvern durch Agglomerieren (Agglomeration, z. B. Pressen, Sintern, Granulieren) zusammengefügte kompakte Brocken, Gesteine u. dgl.
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1. (bildungsspr.) Anhäufung von etw.
2.
a) (Metallurgie) aus feinkörnigen Erzen durch Behandlung zu groben Stücken gefertigtes Erz;
b) (Geol.) meist unverfestigte Anhäufung loser, eckiger, grober Gesteinsstücke aus vulkanischem Auswurf.
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Agglomerat
[zu lateinisch agglomerare »knäuelartig fest anschließen«] das, -s/-e,
1) Chemie, Metallurgie, Technik: aus feinkörnigem Gut durch Sintern, Brikettieren oder Pelletieren hergestellte stückige Masse.
2) Geologie: Anhäufung meist eckiger, loser Gesteinstrümmer, besonders von Lavabrocken.
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Ag|glo|me|rat, das; -[e]s, -e [zu lat. agglomeratum, 2. Part. von: agglomerare, ↑agglomerieren]: 1. (bildungsspr.) Anhäufung von etw. 2. a) (Metallurgie) aus feinkörnigen Erzen durch Behandlung stückig gemachtes Erz; b) (Geol.) meist unverfestigte Anhäufung loser, eckiger, grober Gesteinsstücke aus vulkanischem Auswurf.
Universal-Lexikon. 2012.