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Krypton
Kryptongas

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Krỵp|ton 〈n.; -s; unz.; chem. 〉 zu den Edelgasen gehörendes Element, Ordnungszahl 36 [zu grch. kryptos „verborgen, geheim“]

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Krỵp|ton [ krypt- (wegen der schweren Auffindbarkeit) u. -on (4)], das; -s: Symbol: Kr: gasförmiges, seltenes chem. Element aus Gruppe 18 des PSE (Edelgas), Protonenzahl 36, AG 83,80, Dichte 3,749 g/L, Sdp. ‒153 °C. Außer in Verb. wie KrF2 ist K. nullwertig u. inert; es dient als Füllgas in Gasentladungsröhren u. Glühlampen (Kryptonlampe).

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Krỵp|ton [auch: …'to:n], das; -s [engl. krypton, 1898 gepr. von dem brit. Chemiker W. Ramsay (1852–1916), zu griech. kryptós = verborgen]:
farb- u. geruchloses Edelgas, das u. a. zur Füllung von Glühlampen verwendet wird (chemisches Element; Zeichen: Kr).

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Krỵpton
 
[englisch, zu griechisch kryptós »verborgen«] das, -s, chemisches Symbol Kr, ein chemisches Element aus der Gruppe der Edelgase. Krypton ist ein farb- und geruchloses Gas, das mit 1,0 · 10-4 Volumen- % in der Luft enthalten ist und durch fraktionierende Destillation von verflüssigter Luft gewonnen wird. Verwendung findet Krypton zur Füllung von Glühlampen (Kryptonlampen) sowie Halogenlampen und Niederdruck-Quecksilberdampflampen. Chemisch ist Krypton wie alle Edelgase sehr reaktionsträge, jedoch sind einige Verbindungen mit Fluor bekannt. Durch Einwirkung elektrischer Entladungen auf ein Gemisch von Krypton und Fluor entsteht das Kryptondifluorid, KrF2, eine unterhalb —78 ºC beständige kristalline Substanz, die im chemischen Labor als starkes Oxidationsmittel verwendet wird. Das instabile Kryptonmonofluorid, KrF, findet Anwendung in Lasern. - Krypton wurde 1898 von W. Ramsay und seinem Mitarbeiter Morris William Travers (* 1872, ✝ 1961) entdeckt.
 

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Krỵp|ton [auch: ...'to:n], das; -s [engl. krypton, 1898 gepr. von dem brit. Chemiker W. Ramsay (1852-1916), zu griech. kryptós = verborgen]: farb- u. geruchloses Edelgas, das u. a. zur Füllung von Glühlampen verwendet wird (chemisches Element; Zeichen: Kr).

Universal-Lexikon. 2012.