Denkrunde; (kreative) Ideenfindung
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Brain|stor|ming 〈[brɛınstɔ:rmıŋ] n.; - od. -s; unz.〉 (bei Konferenzen, Versammlungen usw.) Methode, durch das Sammeln u. Auswerten spontan vorgebrachter Einfälle der Teilnehmer zu einem Problem die beste Lösung zu finden [<engl. brain „Verstand“ + storming „das Stürmen“]
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Brain|stor|ming ['breɪnstɔ:mɪŋ ], das; -s, -s [engl. brainstorming, zu: brainstorm = Geistesblitz, aus: brain = Gehirn u. storm = Sturm] (bes. Wirtsch.):
Verfahren, durch Sammeln von spontanen Einfällen [der Mitarbeiter(innen)] die [beste] Lösung für ein Problem zu finden.
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Brainstorming
['breɪnstɔːmɪȖ; zu englisch brainstorm »Geistesblitz«] das, -s, von A. J. Osborn Ende der 1930er-Jahre entwickeltes Verfahren zur Anregung kreativen Denkens in Gruppendiskussionen. Die Teilnehmer sind aufgefordert, ihre Gedanken zu einer bestimmten Problematik, z. B. einem Projektvorhaben, spontan zu äußern; Kritik ist untersagt, damit die Ideenfindung nicht gehemmt wird. Auswertung und Beurteilung der Einfälle erfolgt in einem späteren Arbeitsgang, oft durch Dritte, um die optimale Lösung oder die Anregung zur Lösung zu finden. Im Unterschied zur Synektik nur für praktische wirtschaftliche Zwecke und als etwa einstündige Sitzung gedacht.
C. H. Clark: B. (a. d. Amerikan., 1966);
H. Sand: Neue Methoden zum kreativen Denken u. Arbeiten (1979).
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Brain|stor|ming ['reɪnstɔ:mɪŋ], das; -s [engl. brainstorming, zu: brainstorm = Geistesblitz, aus: brain = Gehirn u. storm = Sturm] (bes. Wirtsch.): Verfahren, durch Sammeln von spontanen Einfällen [der Mitarbeiter] die [beste] Lösung für ein Problem zu finden: Dort lernen sie durch B. ... ihre schöpferische Potenz zu steigern und neue Ideen für Produktion und Marketing zu finden (Delius, Siemens-Welt 76).
Universal-Lexikon. 2012.