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Be|sin|nung [bə'zɪnʊŋ], die; -:1. ruhiges Nachdenken:
nach einer Weile der Besinnung war er ruhiger geworden; vor lauter Lärm nicht zur Besinnung kommen.
Zus.: Rückbesinnung, Selbstbesinnung.
2. Bewusstsein, die Herrschaft über die Sinne:
die Besinnung verlieren; ohne Besinnung sein.
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Be|sịn|nung 〈f. 20; unz.〉
1. das Besinnen, Überlegung, Erinnerung
2. Bewusstsein
● die \Besinnung verlieren bewusstlos werden, in Ohnmacht fallen; 〈fig.〉 unbesonnen, unvernünftig, unbeherrscht handeln; jmdn. zur \Besinnung bringen jmdn. zum Bewusstsein bringen, jmdn. aus der Bewusstlosigkeit wecken; 〈fig.〉 jmdn. zur Vernunft bringen; wieder zur \Besinnung kommen aus der Bewusstlosigkeit erwachen; 〈fig.〉 wieder Vernunft annehmen
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Be|sịn|nung , die; -, -en:
die B. verlieren, wiedererlangen;
ohne B., nicht bei B. sein;
nach einer Ohnmacht wieder zur B. kommen.
2. Nachdenken, ruhige Überlegung:
vor lauter Arbeit nicht zur B. kommen;
ehe ich recht zur B. kommen (das Geschehen erfassen) konnte, war es vorbei.
3.
a) <o. Pl.> das Sichbesinnen:
eine B. auf das Wesentliche tut not;
b) Moment, Ausdruck der Besinnung (3 a).
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Be|sịn|nung, die; -: 1. ↑Bewusstsein (2): die B. verlieren, wiedererlangen; ohne B., nicht bei B. sein; nach einer Ohnmacht wieder zur B. kommen. 2. Nachdenken, ruhige Überlegung: vor lauter Arbeit nicht zur B. kommen; ehe ich recht zur B. kommen (das Geschehen erfassen) konnte, war es vorbei. 3. das Sichbesinnen: eine B. auf das Wesentliche tut Not; Die B. auf das Wesen des katholischen Gotteshauses ... ließen ... den Langhausgedanken wieder in den Vordergrund treten (Bild. Kunst III, 26).
Universal-Lexikon. 2012.