Akademik

anecken
provozieren; schüren (umgangssprachlich); anheizen (umgangssprachlich); Öl ins Feuer gießen (umgangssprachlich)

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an|ecken ['an|ɛkn̩], eckte an, angeeckt <itr.; ist (ugs.):
Missfallen, Anstoß erregen:
mit seinem Benehmen eckte er überall, bei vielen an; sie machte das nicht aus Überzeugung, sondern um nicht anzuecken.
Syn.: ins Fettnäpfchen treten (ugs. scherzh.).

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ạn||ecken 〈V. intr.; ist
1. an eine Ecke stoßen, anstoßen
2. 〈fig.; umg.〉 Anstoß, Missfallen erregen
● pass auf, dass du mit dem Tablett nicht aneckst!; ich bin bei ihm angeeckt 〈fig.; umg.〉

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ạn|ecken <sw. V.; ist:
1. versehentlich an etw. anstoßen:
mit dem Rad [am Bordstein] a.
2. (ugs.) unangenehm auffallen:
irgendwo, bei jmdm., mit etw. a.;
er ist bei seinem Lehrer angeeckt.

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ạn|ecken <sw. V.; ist: 1. versehentlich an etw. anstoßen: ich bin mit dem Rad [am Bordstein] angeeckt; Er eckte ... am Auto seines Nachbarn an (ADAC-Motorwelt 1, 1976, 40). 2. (ugs.) unangenehm auffallen: [irgendwo, bei jmdm., mit etw.] a.; Er will auf keinen Fall a., will es allen recht machen (Hörzu 50, 1974, 60); Während der Wende hatte die Jugendwelle ... großes politisches Engagement gezeigt, war häufig bei der Stasi angeeckt (Woche 7. 3. 97, 46).

Universal-Lexikon. 2012.