Akademik

unaufhaltsam
unabwendbar; unausweichlich; unumgänglich; zwingend; unvermeidbar; unvermeidlich

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un|auf|halt|sam [ʊn|au̮f'haltza:m] <Adj.>:
sich nicht aufhalten lassend, sondern stetig mit der Zeit fortschreitend:
bei ihr ist ein unaufhaltsamer Verfall festzustellen; die technische Entwicklung schreitet unaufhaltsam voran.
Syn.: unvermeidlich, unweigerlich.

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un|auf|hạlt|sam 〈a. [′——] Adj.〉
1. unaufhaltbar
2. ohne Halt zu machen, stetig
● \unaufhaltsam fortschreiten; der Zeiger der Uhr rückte \unaufhaltsam weiter

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un|auf|hạlt|sam [auch: 'ʊn…] <Adj.>:
sich nicht aufhalten (1 a) lassend:
ein -er Verfall, Niedergang;
der -e Fortschritt;
die Katastrophe schien u.;
das Wasser stieg u.

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un|auf|hạlt|sam [auch: '- - - -] <Adj.>: sich nicht ↑aufhalten (1 a) lassend: ein -er Verfall, Niedergang; der -e Fortschritt; die Katastrophe schien u.; das Wasser stieg u.; weil ich spürte, dass alles u. seinen Lauf genommen hatte (Lenz, Brot 116); Träge und u. wie ein Zug Lemminge wälzte sich die Narrenhorde gegen das Meer (Ransmayr, Welt 94).

Universal-Lexikon. 2012.