Akademik

fahl
bleich; blässlich; farblos; bleigrau

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fahl [fa:l] <Adj.>:
von blasser Farbe, fast ohne Farbe:
ein fahles Gesicht; der Himmel war fahl.
Syn.: blass, bleich, farblos, grau, käsig (ugs.), leichenblass, wächsern, weiß.

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fahl 〈Adj.〉 blass, bleich, farblos ● das \fahle Licht des Mondes; er wurde (vor Schreck usw.) \fahl im Gesicht [<mhd. val, valwer <ahd. falo, engl. fallow <germ. *falva-; dasselbe: falb]

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fahl <Adj.> [mhd. val, ahd. falo, urspr. = grau, weißlich; scheckig]:
von blasser Färbung, fast farblos:
-es Licht;
f. vor Entsetzen sein;
Ü ein -es (schwaches) Lächeln.

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fahl <Adj.> [mhd. val, ahd. falo, urspr. = grau, weißlich; scheckig]: von blasser Färbung, fast farblos: -es Licht; der Mond warf einen -en Schimmer (Heym, Schwarzenberg 43); eine -e Sonne, ein -er Himmel; ein -es Blau; -e Lippen; Sie sind immer so bleich, so f. (Hofmann, Fistelstimme 217); f. vor Entsetzen sein; der Mond schimmerte f.; Ü ein -es (schwaches) Lächeln; Sie verlässt mit keiner Silbe den -en (kraftlosen, blassen) Stil der offiziellen Kommuniqués (Enzensberger, Einzelheiten I, 27); Wir wussten die Geschichten zu schätzen wie auch die etwas -en (nach nichts schmeckenden) Leckereien (K. Mann, Wendepunkt 35).

Universal-Lexikon. 2012.