Akademik

intonieren
jodeln (österr.); tönen; trällern; singen; tirilieren; mit einstimmen

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in|to|nie|ren 〈V. tr.; hat
1. auf eine bestimmte Tonhöhe einstellen (Stimmbänder)
2. anstimmen (Ton)
3. treffen (Ton)
4. einstimmen (Orgelpfeife)
5. zum Stimmen anschlagen (Ton)
[<lat. intonare „die Stimme vernehmen lassen“]

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in|to|nie|ren <sw. V.; hat [mlat. intonare = anstimmen, laut ausrufen < lat. intonare = donnern, sich mit donnernder Stimme vernehmen lassen]:
1. (Musik)
a) etw. zu singen od. zu spielen beginnen; anstimmen:
ein Weihnachtslied i.;
die Kapelle intonierte die Nationalhymne;
b) den Ton angeben:
der Kapellmeister intonierte ein a.
2. (Musik) Töne auf einem Instrument od. mit der Stimme in einer bestimmten Tongebung hervorbringen:
sauber, weich i.
3. (bes. Sprachwiss.) mit einer bestimmten Intonation (5) sprechen:
sie artikuliert und intoniert wie eine gelernte Nachrichtensprecherin.

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in|to|nie|ren <sw. V.; hat [mlat. intonare = anstimmen, laut ausrufen < lat. intonare = donnern, sich mit donnernder Stimme vernehmen lassen]: 1. (Musik) a) etw. zu singen od. zu spielen beginnen; anstimmen: ein Weihnachtslied i.; Trompeten intonieren das strahlende Eröffnungsmotiv der Schumann-Sinfonie Nr. 1 (Orchester 5, 1983, 463); Zu Beginn intonieren Sopran, Alt und Bass das erste Gedicht (Melos 3, 1984, 19); Ü Unter solchen Vorzeichen relativiert sich auch der Theaterdonner, den Bedenkenträger derzeit intonieren (SZ 19. 10. 98, 4); b) den Ton angeben: der Kapellmeister intonierte ein a. 2. (Musik) Töne auf einem Instrument od. mit der Stimme in einer bestimmten Tongebung hervorbringen: sauber, weich i. 3. (bes. Sprachw.) mit einer bestimmten ↑Intonation (5) sprechen: er artikuliert und intoniert wie ein gelernter Nachrichtensprecher; Sie hatte sich Mühe gegeben, ihrer Freundin das flotte Anheben der Satzenden abzulauschen, den fast vorwurfsvoll intonierten und lang ausgehaltenen Vokal (Bieler, Mädchenkrieg 51).

Universal-Lexikon. 2012.