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un|gläu|big ['ʊnglɔy̮bɪç] <Adj.>:1. Zweifel [an der Richtigkeit von etwas] erkennen lassend:
als er ihr die Geschichte erzählt hatte, lächelte sie ungläubig.
2. nicht an Gott glaubend /Ggs. gläubig/: er versuchte, die ungläubigen Menschen zu bekehren.
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ụn|gläu|big 〈Adj.〉
1. nicht gläubig (1)
2. nicht an Gott glaubend
3. nicht glauben könnend, zweifelnd
● die Ungläubigen 〈im Sprachgebrauch der Muslime〉 die Nichtmuslime; jmdn. \ungläubig anschauen; \ungläubig den Kopf schütteln, lächeln
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ụn|gläu|big <Adj.>:
1. Zweifel [an der Richtigkeit von etw.] erkennen lassend:
ein -es Gesicht machen;
er betrachtete sie mit -em Staunen;
u. lächeln.
2. nicht an Gott, an die kirchliche Lehre glaubend:
-e Menschen bekehren wollen.
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ụn|gläu|big <Adj.>: 1. Zweifel [an der Richtigkeit von etw.] erkennen lassend: ein -es Gesicht machen; er betrachtete sie mit -em Staunen; „Und da könnt' ich mich beteiligen, an dem Projekt?“ Helmcke sagte das voll -er Ehrfurcht (Prodöhl, Tod 20); u. lächeln; Heinrich starrt ihn u. an. „Beweise!“, faucht er dann (Remarque, Obelisk 343); „Unhörbarer Schall?“, riefen mehrere von unserer kleinen Reisegesellschaft u. aus (Menzel, Herren 52). 2. nicht an Gott, an die kirchliche Lehre glaubend: -e Menschen bekehren.
Universal-Lexikon. 2012.