Fotobiologie
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Pho|to|bio|lo|gie 〈f. 19; unz.〉 = Fotobiologie
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Pho|to|bi|o|lo|gie: ein interdisziplinäres Forschungsgebiet, das sich mit den Wechselbeziehungen zwischen sichtbarem Licht u. Ultraviolettstrahlung einerseits u. lebenden Organismen andererseits befasst, bei Pflanzen u. Mikroorganismen z. B. mit Photosynthese, Phototrophie, Phototropismus oder Biolumineszenz, bei Menschen u. Tieren mit Photoallergien, Photochemotheraphie, Hautbräunung u. dem Sehvorgang.
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Photobiologie,
Fotobiologie, interdisziplinäres Forschungsgebiet, das sich mit lichtabhängigen und Licht erzeugenden Vorgängen bei Organismen befasst, einschließlich der praktischen Anwendung von Licht in Biologie und Medizin. Photobiologische Vorgänge sind u. a. Photosynthese, Photoreaktivierung (Reparaturmechanismus für Photoläsionen der DNA), Phototrophie, Phototaxis, Phototropismus, Photonastie, Photomorphogenese, Photoperiodismus, der Sehvorgang, die Hautbräunung beim Menschen und als Licht erzeugender Vorgang die Biolumineszenz.
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Pho|to|bio|lo|gie, die; -: Teilgebiet der Biologie, das sich mit der Wirkung des Lichtes auf tierische u. pflanzliche Organismen befasst.
Universal-Lexikon. 2012.