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er|quị|cken 〈V. tr.; hat〉 jmdn. od. sich \erquicken stärken, laben, erfrischen, beleben ● sich an einem Anblick \erquicken; sich von der Hitze des Tages durch ein kühles Bad \erquicken; sich mit einem kühlen Getränk \erquicken; nach dem Gewitter war die Luft \erquickend frisch; ein \erquickendes Getränk; nach dem Schlaf erquickt erwachen [<ahd. irquicchan „neu beleben“; zu keck in seiner urspr. Bedeutung „lebendig“; → Quecksilber, Quecke]
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er|quị|cken <sw. V.; hat [mhd. erquicken, ahd. irquicchan, zu gleichbed. mhd. quicken, ahd. quicchan, eigtl. = lebendig machen, zu ↑ keck] (geh.):
neu beleben, stärken, erfrischen:
sich mit einem kühlen Getränk e.
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er|quị|cken <sw. V.; hat [mhd. erquicken, ahd. irquicchan, zu gleichbed. mhd. quicken, ahd. quicchan, eigtl. lebendig machen, zu ↑keck] (geh.): neu beleben, stärken, erfrischen: jmdn., sich mit einem kühlen Getränk e.; die Freude hat sie, ihr Herz erquickt; erquickender Schlaf; der Schlafende lag nicht erquickt, lang ausgestreckt, vielmehr gekrümmt (Jahnn, Geschichten 113).
Universal-Lexikon. 2012.