Körpermassage
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Mas|sa|ge [ma'sa:ʒə], die; -, -n:Behandlung des menschlichen Körpers oder einzelner Körperteile durch Klopfen, Kneten, Walken, Reiben, Streichen (zur Steigerung der Durchblutung, zur Lockerung verspannter Muskulatur o. Ä.):
eine Massage bekommen; der Arzt hat ihr gegen die Rückenschmerzen Massagen verschrieben.
Zus.: Bürstenmassage, Klopfmassage, Körpermassage, Unterwassermassage.
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Mas|sa|ge 〈[ -ʒə] f. 19〉 Heilbehandlung durch mechan. Beeinflussung der Körpergewebe mit den Händen, mit Instrumenten od. Apparaten [frz.; zu arab. mass „berühren, betasten“, grch. massein „kneten“]
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der Lockerung u. Kräftigung der Muskeln sowie der Förderung der Durchblutung o. Ä. dienende Behandlung des Körpergewebes mit den Händen (durch Kneten, Klopfen, Streichen o. Ä.) od. mit mechanischen Apparaten:
M. bekommen.
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Massage
[ma'saːʒə; französisch, wohl zu arabisch mass »berühren«, »betasten«] die, -/-n, Physiotherapie: mechanische Einwirkung auf die Haut und die unter ihr liegenden Gewebe (Muskeln, Bindegewebe, Weichteile) unter Anwendung verschiedener Handgriffe wie Streichung, Reibung (besonders Friktion oder Frottieren, wobei eine eng-kreisförmig reibende Bewegung mit den Fingerspitzen oder einer Bürste ausgeführt wird), Knetung, Klopfung, Hackung, Klatschung, Schüttelung usw., zuweilen unter Zuhilfenahme von Massagegeräten oder von Gleitmitteln (Massagemittel). Neben der Steigerung der Durchblutung und der örtlichen Freisetzung von körpereigenen Wirkstoffen (z. B. Histamin, Acetylcholin) wird zusätzlich eine Tonisierung des Gefäßsystems und der inneren Organe erreicht.
Massagen werden bei Leistungssportlern (Lockerungs- und Kräftigungsmassage) oder im Rahmen einer körperlichen Ertüchtigung angewendet (»Fitnesstraining«), v. a. aber als Teil- oder Ganzkörpermassage bei Erkrankungen des Bewegungsapparates (z. B. Verletzungen, Nerven- oder Muskelschäden) und des Kreislaufs (z. B. Durchblutungsstörungen). Sonderformen der Massagen stellen die Anwendung von elektrischen Strömen (Elektrotherapie), Druckwasserstrahlen (z. B. Unterwassermassage) oder Unterdruck dar (Saugmassage). Eine Spezialform der Reflexzonenmassage ist die Bindegewebemassage.
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Mas|sa|ge [ma'sa:ʒə], die; -, -n [frz. massage, zu: masser, 1↑massieren]: der Lockerung u. Kräftigung der Muskeln sowie der Förderung der Durchblutung o. Ä. dienende Behandlung des Körpergewebes mit den Händen (durch Kneten, Klopfen, Streichen o. Ä.) od. mit mechanischen Apparaten: M. bekommen; jmdm. -n verordnen; etw. mit M. behandeln.
Universal-Lexikon. 2012.