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De|per|so|na|li|sa|ti|on 〈f. 20〉
2. 〈Psychopathologie〉 Entfremdungserlebnis, Herabsetzung des Persönlichkeitsgefühls u. Wirklichkeitsbewusstseins
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De|per|so|na|li|sa|ti|on, die; -, -en [zu lat. de- = von – weg u. ↑ Person; vgl. frz. dépersonnalisation] (Psychol.):
Verlust des Persönlichkeitsgefühls bei geistig-psychischen Störungen; Entpersönlichung.
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Depersonalisation
[lateinisch] die, -/-en, Entpersönlichung, bedrückendes Gefühl der extremen Selbstentfremdung, in dem die eigene Person, der Körper oder einzelne Körperteile als fremd, nicht zum eigenen Ich gehörend erlebt werden; tritt bei extremer seelischer und körperlicher Erschöpfung, bei Neurosen, Depressionen, Schizophrenien oder Vergiftungen auf. (Derealisation)
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De|per|so|na|li|sa|ti|on, die; -, -en [zu lat. de- = von - weg u. ↑Person; vgl. frz. dépersonnalisation] (Psych.): Verlust des Persönlichkeitsgefühls bei geistig-seelischen Störungen; Entpersönlichung: D. nennt man das. Nach zweieinhalb Tagen scheint der Häftling den Wärtern reif fürs erste Verhör (Spiegel 24, 1979, 123).
Universal-Lexikon. 2012.