Umgebung
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Nach|bar|schaft ['naxba:ɐ̯ʃaft], die; -:1. unmittelbare räumliche Nähe zu jmdm:
in der Nachbarschaft wohnen; in jmds. Nachbarschaft ziehen.
Syn.: ↑ Umgebung.
2.
a) Verhältnis zwischen Personen, die nahe beieinander wohnen:
gute Nachbarschaft halten, pflegen.
b) Gesamtheit der Nachbarn:
die ganze Nachbarschaft spricht davon.
Syn.: Nachbarn <Plural>.
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Nạch|bar|schaft 〈f. 20; unz.〉
1. das Benachbartsein
2. unmittelbare Nähe
3. Verhältnis zum Nachbarn
4. Gesamtheit der Nachbarn
● das Kind schrie, dass es die ganze \Nachbarschaft hörte; gute \Nachbarschaft halten; sie wohnen in der \Nachbarschaft; in nächster \Nachbarschaft
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Nạch|bar|schaft , die; -, -en <Pl. selten>:
1.
a) Gesamtheit der Nachbarn:
die ganze N. konnte das Geschrei hören;
b) Verhältnis zwischen Nachbarn:
[eine] gute N. halten.
2. unmittelbare räumliche Nähe zu jmdm., etw.:
in der N. wohnen.
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Nạch|bar|schaft, die; -, -en <Pl. selten>: 1. a) Gesamtheit der Nachbarn: die ganze N. konnte das Geschrei hören; das hat sich bereits in der N. herumgesprochen; Mit so einer eingesessenen N. ... durfte man nichts aufs Spiel setzen (Kühn, Zeit 140); das können wir schon wegen der N. nicht tun; b) Verhältnis zwischen Nachbarn: [eine] gute N. halten; meine Mutter, die für gute N. war, ... half der dürren Hilda in der Küche (Hilsenrath, Nazi 10). 2. unmittelbare räumliche Nähe zu jmdm., etw.: Kessi, ihre Schulfreundin aus der N. (Christiane, Zoo 60); In der N. quetschte jemand ein Akkordeon (Fels, Sünden 97); in der N. wohnen; in jmds. N. ziehen.
Universal-Lexikon. 2012.