Akademik

berappen
löhnen (umgangssprachlich); Geld in die Hand nehmen (umgangssprachlich); blechen (umgangssprachlich); hinblättern (umgangssprachlich); bezahlen; abdrücken (umgangssprachlich); rauspfeifen (umgangssprachlich); entrichten; in die Tasche greifen (umgangssprachlich); ausgeben; zahlen; (etwas) springen lassen (umgangssprachlich)

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be|rạp|pen1 〈V. tr.; hatmit grobem Putz bewerfen, rau verputzen [zu ahd. rafjan, raphen „verharschen“ (von einer Wunde), „sich mit einer rauen Kruste überziehen“; zu ahd. farri „rau“]
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be|rạp|pen2 〈V. tr.; hat; umg.〉 zahlen [zu rotw. rebbes „Zins, Gewinn, Ertrag“ <jidd. ribbis „Zins“]

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1be|rạp|pen <sw. V.; hat [wohl zu: rappen, mundartl. Nebenform von raffen]:
a) (Bauw.) Mauerwerk mit Mörtel bewerfen;
b) (Forstwirtsch.) Bäume entrinden.
2be|rạp|pen <sw. V.; hat [aus der Studentenspr., H. u., viell. zu rotwelsch rabbes = Zins; Gewinn] (salopp):
[widerwillig] bezahlen:
viel Geld [für etw.] b.

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1be|rạp|pen <sw. V.; hat [wohl zu: rappen, mundartl. Nebenform von ↑raffen]: a) (Bauw.) Mauerwerk mit Mörtel bewerfen; b) (Forstw.) Bäume entrinden.
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2be|rạp|pen <sw. V.; hat [aus der Studentenspr., H. u., viell. zu rotwelsch rabbes = Zins; Gewinn] (salopp): [widerwillig] bezahlen: viel Geld [für etw.] b.; Pro Monat sind für die Kur immerhin 13 000 Schilling zu b. (Wochenpresse 13, 1984, 60).

Universal-Lexikon. 2012.