Zẹrvix|insuffizi|enz,
Schwäche des Verschlussmechanismus des Gebärmutterhalses in der Schwangerschaft, bei der es zu einer Gebärmutterhalsverkürzung mit gleichzeitiger Muttermundöffnung kommt. Die Folge kann eine Fehl- oder Frühgeburt sein. Die Behandlung erfolgt durch eine operative Gebärmutterhalsumschlingung (Cerclage). Bei beginnender Zervixinsuffizienz ist die Verwendung eines speziellen Pessars (Silikonschalenpessar nach Arabin) erfolgversprechend.
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Zẹr|vix|in|suf|fi|zi|enz, die (Med.): muskuläre Schwäche des Verschlussmechanismus des Gebärmutterhalses in der Schwangerschaft.
Universal-Lexikon. 2012.