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in|sze|nie|ren [ɪnsts̮e'ni:rən] <tr.; hat:1. (ein Stück beim Theater, beim Fernsehen, einen Film) technisch u. künstlerisch vorbereiten, gestalten und leiten:
ein Drama, eine Oper, einen Film inszenieren.
2. geschickt ins Werk setzen, organisieren, einfädeln:
einen Skandal inszenieren; was aussah wie ein Zufall, war in Wahrheit geschickt inszeniert worden.
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in|sze|nie|ren 〈V. tr.; hat〉
1. ein Bühnenwerk \inszenieren in Szene setzen, seine Aufführung technisch u. künstlerisch vorbereiten u. leiten
2. einen Skandal \inszenieren 〈fig.; umg.〉 ins Werk setzen, hervorrufen
[<lat. in „in...“ + scena „Bühne“]
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1. (ein Stück beim Theater, beim Fernsehen, einen Film) technisch u. künstlerisch vorbereiten, gestalten u. leiten:
eine Oper, ein Drama, einen Spielfilm, den »Faust« i.
2. (oft abwertend) geschickt ins Werk setzen, organisieren, einfädeln:
einen Skandal i.
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in|sze|nie|ren <sw. V.; hat [zu lat. in = hinein u. ↑Szene]: 1. (ein Stück beim Theater, beim Fernsehen, einen Film) technisch u. künstlerisch vorbereiten, gestalten u. leiten: eine Oper, ein Drama, einen Spielfilm i.; Tatjana inszeniert und choreographiert „Idiot“ von Dostojewski (Kinski, Erdbeermund 193). 2. (oft abwertend) geschickt ins Werk setzen, organisieren, einfädeln: einen Skandal i.; Den Rausschmiss aus dem Schiff hat er raffiniert inszeniert (Konsalik, Promenadendeck 433); Irgendwann steht er den Krach am nächsten Morgen, den er i. muss, nicht mehr durch (Chotjewitz, Friede 121); Im Extremfall kann sogar der inszenierte Suizid ein letzter Appell an die Öffentlichkeit sein (Wochenpresse 46, 1983, 20).
Universal-Lexikon. 2012.