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Wandpfeilerkirche
Wandpfeilerkirche,
 
saalartige Kirche mit nach innen gezogenen Strebepfeilern, zwischen denen Kapellen liegen. Die Pfeiler können auch zu einem schmalen Umgang durchbrochen und mit Emporen verbunden sein. Die Wandpfeilerkirche trat zuerst in der Spätgotik auf; im Barock war sie der bevorzugte Raumtyp der Vorarlberger Bauschule.
 
Literatur:
 
J. Büchner: Die spätgot. W. Bayerns u. Österreichs (1964).

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Wạnd|pfei|ler|kir|che, die (Kunstwiss.): einschiffige Kirche, deren Seitenwände durch Wandpfeiler gegliedert sind, zwischen denen sich Kapellen befinden.

Universal-Lexikon. 2012.