Verstreckung,
Textilchemie: Verfahren zur Verfestigung von Chemiefasern, bei dem die Fasern auf das Vier- bis Fünffache gestreckt (und dadurch die Makromoleküle zunehmend orientiert) werden. Die Verstreckung wird während (z. B. bei Kupferfaserstoffen) oder nach dem Spinnprozess (z. B. bei Polyamiden) vorgenommen; sie beeinflusst Reißfestigkeit und Reißdehnung.
Universal-Lexikon. 2012.