VCO
[viːsiː'əʊ], Abkürzung für englisch Voltage controlled oscillator ['vəʊltɪdʒ kən'trəʊld 'ɔsɪleɪtə], elektronischer Oszillator, dessen Resonanzfrequenz durch Ändern einer angelegten Gleichspannung gesteuert werden kann (spannungsgesteuerter Oszillator). VCO bestehen meist aus üblichen Oszillatorschaltungen, deren Schwingkreis zur Frequenzsteuerung eine Kapazitätsdiode parallel geschaltet ist; mit deren Frequenz ändert sich die Kapazität des Schwingkreises. Aufgrund der Veränderung einer Frequenz durch eine Spannung kann der VCO auch als Spannungs-Frequenz-Umsetzer angesehen werden. VCO werden als integrierte Schaltkreise hergestellt, z. B. für regelungstechnische Zwecke als Nachlaufsynchronisation in Verbindung mit einer phasenverriegelnden Schleife (PLL) oder zur Tonerzeugung in einem Synthesizer.
Universal-Lexikon. 2012.