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Gleich|lauf 〈m. 1u; unz.〉 zeitlich übereinstimmender Ablauf, synchroner Lauf, gleichbleibende Umdrehungszahl (eines Motors)
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Gleich|lauf, der <o. Pl.> (meist Technik):
ausgeglichener, gleichmäßiger Lauf [eines Gerätes od. mehrerer aufeinander abgestimmter Antriebe]; ↑ Synchronismus (1):
der G. muss präzise gesteuert werden;
Uhren im G. halten.
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Gleichlauf,
1) allgemein: die Übereinstimmung von Bewegungs- oder Schwingungsabläufen getrennter Teile.
2) Maschinenbau: bei zwei oder mehreren sich drehenden Maschinenteilen (Wellen, Zahnräder usw.) die Übereinstimmung des Drehrichtungssinns der einzelnen Maschinenteile (im Gegensatz zum Gegenlauf); auch die Übereinstimmung ihrer Drehzahlen beziehungsweise (als relativer Gleichlauf) die Einhaltung vorgegebener Drehzahlverhältnisse.
3) Rundfunk- und Fernsehtechnik: in Hörfunkempfängern die Übereinstimmung der Eigenfrequenzen mehrerer Schwingkreise im ganzen Abstimmbereich (erforderlich zur Einknopfabstimmung dieser Kreise); beim Fernsehen die mithilfe der Gleichlaufsignale (Synchronsignale) erzielte Übereinstimmung der Elektronenstrahlablenkung in der Bildröhre eines Fernsehempfängers mit der Abtastung des Bildes in der Aufnahmeeinrichtung. Gleichlauffehler bewirken »durchlaufende« Bilder.
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Gleich|lauf, der <o. Pl.> (meist Technik): ausgeglichener, gleichmäßiger Lauf [eines Gerätes od. mehrerer aufeinander abgestimmter Antriebe]; ↑Synchronismus (1): der G. muss präzise gesteuert werden; Uhren im G. halten.
Universal-Lexikon. 2012.