Schleifringe,
auf der Welle des Läufers einer elektrischen Maschine isoliert befestigte und mit der Läuferwicklung verbundene Metallringe, auf denen Bürsten schleifen. Sie stellen eine leitende Verbindung zur Läuferwicklung her. Der Erregergleichstrom von Synchronmaschinen wird über je einen Schleifring zu- und abgeführt. Bei Asynchronmotoren mit Schleifringläufer und bei läufergespeisten Drehstrom-Nebenschlussmotoren werden drei, bei großen Maschinen sechs Schleifringe benötigt.
Universal-Lexikon. 2012.