zu Eigen (machen); internalisieren
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ver|ịn|ner|li|chen 〈V. tr.; hat〉 seelisch durchdringen, sich innerlich zu eigen machen ● verinnerlichter Gesichtsausdruck; ein verinnerlichter Mensch M. mit reichem Innenleben; gesellschaftliche Werte und Normen \verinnerlichen
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ver|ịn|ner|li|chen <sw. V.; hat:
1. innerlich machen; aus dem Innern heraus erfüllen:
sein Leben v.;
ein verinnerlichter Mensch.
2. (Fachspr.) internalisieren:
Normen v.
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ver|ịn|ner|li|chen <sw. V.; hat: 1. innerlich machen; aus dem Innern heraus erfüllen: sein Leben v.; ein verinnerlichter Mensch; Schöne, verinnerlichte Schnitzereien (Berger, Augenblick 91). 2. (Fachspr.) internalisieren: Normen v.; Und man spürt, wie sehr sie gerade diese Forderung verinnerlicht (natur 7, 1991, 29); ... ich konnte mit gutem Gewissen behaupten, dass ich das Wesentliche des zu Lernenden verstanden und verinnerlicht hatte (Lernmethoden 1997, 17).
Universal-Lexikon. 2012.