Akademik

verdenken
krummnehmen (umgangssprachlich); übelnehmen; verübeln; übel nehmen

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ver|dẹn|ken 〈V. tr. 119; hat〉 jmdm. etwas \verdenken verargen, verübeln, übelnehmen ● 〈meist in verneinenden Wendungen wie〉 ich kann es ihm nicht \verdenken, dass er das getan hat [<mhd. verdenken „(zu Ende) denken, erwägen, sich erinnern; Übles von jmdm. denken, jmdn. in Verdacht haben“]

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ver|dẹn|ken <unr. V.; hat [mhd. verdenken = (zu Ende) denken, erwägen, sich erinnern] (geh.):
übel nehmen:
<meist verneint u. in Verbindung mit »können«:> das kann ihr niemand v.

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ver|dẹn|ken <unr. V.; hat [mhd. verdenken = (zu Ende) denken, erwägen, sich erinnern] (geh.): übel nehmen: das habe ich ihm sehr verdacht; <meist verneint u. in Verbindung mit „können“>: das kann ihr niemand v.; Ich würde auch dir deinen Verrat nicht v. (Muschg, Gegenzauber 251).

Universal-Lexikon. 2012.