Akademik

Individualität
Beispiellosigkeit; Novum; Einzigartigkeit

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In|di|vi|du|a|li|tät [ɪndividu̯ali'tɛ:t], die; -:
Eigenart, durch die sich jemand von anderen unterscheidet:
seine Individualität nicht aufgeben; Kinder sollten in ihrer Individualität gefördert werden, anstatt sie dazu zu erziehen, genauso wie die anderen zu sein.
Syn.: Besonderheit.

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In|di|vi|du|a|li|tät 〈[ -vi-] f. 20
I 〈unz.〉 Gesamtheit der Eigenarten des Einzelwesens
II 〈zählb.〉 das durch eigenes Gepräge gekennzeichnete Einzelwesen

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In|di|vi|du|a|li|tät, die; -, -en [frz. individualité] (bildungsspr.):
1. <o. Pl.> Summe der Eigenschaften, Merkmale, die die Besonderheit eines Menschen ausmachen:
seine I. entfalten.
2. [ausgeprägte] Persönlichkeit in ihrer Unverwechselbarkeit:
sie ist eine ausgeprägte I.

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Individualität
 
die, -, die Eigenart des einzelnen Wesens, die Gesamtausprägung seiner eigentümlichen Eigenschaften; Persönlichkeit.

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In|di|vi|du|a|li|tät, die; -, -en [frz. individualité] (bildungsspr.): 1. <o. Pl.> Summe der Eigenschaften, Merkmale, die die Besonderheit eines Menschen ausmachen: seine I. entfalten; Eine Konfrontation mit ihrer unverwechselbaren I., mit ihren runden und schmalen, zufriedenen und verhärmten Gesichtern überforderte ihn noch (Kronauer, Bogenschütze 317); Ü So hat dennoch jedes der Autos seine I., die markenspezifisch ist (auto touring 12, 1978, 16). 2. [ausgeprägte] Persönlichkeit in ihrer Unverwechselbarkeit: er ist eine ausgeprägte I.; Ü Auch die Volvos und Peugeots, die den gleichen Sechszylindermotor wie wir haben, sind -en (auto touring 12, 1978, 16). 3. (seltener) das Individuelle (1), das Individuellsein: Bourmer forderte die Ärzte auf, die I. im Verhältnis zum Patienten ... zu verstärken (Saarbr. Zeitung 6. 12. 79, 14); indem es (= Rom) die abstrakte Staatsidee ausbildete und die geistige, bunte, konkrete I. dem Allgemeinen aufopferte (Fest, Im Gegenlicht 384).

Universal-Lexikon. 2012.