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ent|wạ̈s|sern 〈V. tr.; hat〉 von Wasser befreien, trockenlegen (Boden, Sumpf, Wiese) ● den Körper \entwässern ihm durch Medikamente Wasser entziehen
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ent|wạ̈s|sern <sw. V.; hat:
1.
a) Wasser aus dem Boden ableiten; trockenlegen:
eine Flussniederung, Moore e.;
b) irgendwohin Wasser abgeben; abfließen:
manche Seen entwässern unterirdisch.
2.
a) (Körpergewebe o. Ä.) von [krankhafter] Wasseransammlung befreien:
den Körper e.;
b) einem Stoff Wasser entziehen:
Milch e.
3. (Fachspr.) Abwasser von Haushalten, Industrie in die Kanalisation ableiten.
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ent|wạ̈s|sern <sw. V.; hat: 1. a) Wasser aus dem Boden ableiten; trockenlegen: eine Flussniederung, Moore e.; er (= der Braldu) entwässert die gesamte Gletscherregion von Baltoro und Biafo (Alpinismus 2, 1980, 57); b) irgendwohin Wasser abgeben, abfließen: manche Seen entwässern unterirdisch. 2. a) (Körpergewebe o. Ä.) von [krankhafter] Wasseransammlung befreien: den Körper e.; In mehreren Schritten wird diese Scheibe (= aus einem definierten Gehirnbereich) entwässert und in Paraffin eingelegt (BdW 9, 1987, 62); b) einem Stoff Wasser entziehen: ein zu 50 % entwässertes Milchkonzentrat (NZZ 27. 8. 86, 15). 3. (Fachspr.) Abwasser von Haushalten, Industrie in die Kanalisation ableiten.
Universal-Lexikon. 2012.