Akademik

mitbekommen
mitkriegen; erhaschen; aufschnappen; (von etwas) Wind bekommen (umgangssprachlich); perzipieren; realisieren; merken; zur Kenntnis nehmen; registrieren; wahrnehmen

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mit|be|kom|men ['mɪtbəkɔmən], bekam mit, mitbekommen <itr.; hat:
1. [auf einen Weg, als Ausstattung o. Ä.] zum Mitnehmen bekommen:
ein Lunchpaket mitbekommen; sie hat nichts bei ihrer Heirat mitbekommen.
2. etwas, was eigentlich nicht für einen bestimmt ist, [unbeabsichtigt] hören, wahrnehmen:
die Kinder haben den Streit der Eltern mitbekommen; wir bekamen mit, dass das Geschäft geschlossen werden sollte.
Syn.: aufschnappen (ugs.), bemerken, 1 erfahren von, hören, merken.
3. eine Äußerung o. Ä. akustisch bzw. in ihrer Bedeutung erfassen, aufnehmen:
es war so laut, er war so müde, dass er nur die Hälfte mitbekam.
Syn.: verstehen.
4. bei etwas anwesend sein und daran teilhaben:
sie hat von den Feierlichkeiten, den Ereignissen nichts, nur wenig mitbekommen.
Syn.: bemerken, merken.

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mịt||be|kom|men 〈V. tr. 170; hat; umg.〉
1. beim Weggehen erhalten, als Wegzehrung u. Ä. erhalten
2. als Mitgift erhalten
3. 〈fig.〉 verstehen
● das habe ich nicht ganz \mitbekommen 〈fig.; umg.〉 nicht ganz verstanden; sie hat 10.000 Euro \mitbekommen

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mịt|be|kom|men <st. V.; hat:
1. als Ausstattung o. Ä. bekommen:
ein Lunchpaket m.;
bei uns bekommen die Gäste immer ein kleines Präsent mit.
2. etw., was eigentlich nicht für einen bestimmt ist, [unbeabsichtigt] hören, wahrnehmen; aufschnappen (3):
die Kinder haben den ganzen Streit mitbekommen.
3. eine Äußerung o. Ä. akustisch bzw. in ihrer Bedeutung erfassen, aufnehmen:
es war so laut, er war so müde, dass er nur die Hälfte mitbekam.
4. bei etw. anwesend sein u. daran teilhaben:
sie hat von den Ereignissen nichts, nur wenig mitbekommen.

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mịt|be|kom|men <st. V.; hat: 1. als Ausstattung o. Ä. bekommen: ein Lunchpaket m.; sie hat nichts, einiges bei ihrer Heirat mitbekommen; Ü So sieht ein schwedischer Tennischampion aus, der von seiner Mutter etwas gallisches Blut mitbekommen hat (K. Mann, Wendepunkt 208). 2. etw., was eigentlich nicht für einen bestimmt ist, [unbeabsichtigt] hören, wahrnehmen; ↑aufschnappen (3): die Kinder haben den ganzen Streit mitbekommen; Da wir ... Tür an Tür wohnen ..., bekomme ich einiges mit (Hörzu 24, 1976, 117). 3. eine Äußerung o. Ä. akustisch bzw. in ihrer Bedeutung erfassen, aufnehmen: es war so laut, er war so müde, dass er nur die Hälfte mitbekam. 4. bei etw. anwesend sein u. daran teilhaben: sie hat von den Feierlichkeiten, den Ereignissen nichts, nur wenig mitbekommen.

Universal-Lexikon. 2012.