Pitch-to-Voltage-Converter
[englisch, 'pɪtʃtə'vəʊltɪdʒkən'vɛːtə], Baueinheit (Modul) im analogen Synthesizer, die es ermöglicht, den Synthesizer durch ein anderes Instrument (z. B. E-Gitarre, Blasinstrument) zu steuern, indem die konkrete Tonhöhe (Pitch) in eine bestimmte Steuerspannung (Voltage) umgewandelt wird. Mit dem Entstehen jedes neuen Tones müssen außerdem Trigger-Impulse (Envelope-Follower) erzeugt werden. Synthesizer, die speziell für diesen Zweck vorgesehen sind (z. B. Gitarren-Synthesizer), bezeichnet man auch als Pitch-to-Voltage-Synthesizer. Mit Einführung der MIDI-Norm 1983 ging man dazu über, die Tonhöhen des Steuerinstruments in MIDI-Daten zu überführen (Pitch-to-MIDI).
Universal-Lexikon. 2012.