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er|här|ten [ɛɐ̯'hɛrtn̩], erhärtete, erhärtet:1. <tr.; hat durch Beweise, Indizien untermauern:
eine Vermutung, eine These, eine Theorie erhärten; der Verdacht, der Vorwurf ließ sich durch die Ermittlungen nicht erhärten.
2. <+ sich> untermauert werden:
der Verdacht erhärtete sich [immer mehr].
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er|hạ̈r|ten 〈V. tr.; hat〉
1. hart machen
2. 〈fig.〉 bekräftigen, bestätigen
● eine Behauptung, eine These durch Beweise \erhärten
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er|hạ̈r|ten <sw. V.>:
1. <hat>
a) durch Argumente untermauern, bekräftigen:
einen Verdacht [durch Zeugen] e.;
eine Aussage eidlich, durch einen Eid e.;
b) <e. + sich> durch etw. untermauert, bekräftigt werden:
meine These hat sich erhärtet.
2. (geh.)
a) <ist> hart werden:
Beton erhärtet an der Luft;
b) <hat> hart machen:
Ton durch Brennen e.
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er|hạ̈r|ten <sw. V.>: 1. <hat> a) durch Argumente untermauern, bekräftigen: einen Verdacht [durch Zeugen] e.; eine Aussage eidlich, durch einen Eid e.; Diesen Siegen folgten aber erneut zwei Dämpfer, die eingangs Genanntes erhärten (NNN 4. 3. 88, 6); b) <e. + sich> durch etw. untermauert, bekräftigt werden: Zwei Tage nach der furchtbaren Bluttat ... erhärtet sich mehr und mehr die These der Polizei, wonach es sich um ein eiskalt geplantes Verbrechen gehandelt hat (Saarbr. Zeitung 6. 12. 79, 14). 2. (geh.) a) hart werden <ist>: Beton erhärtet an der Luft; er (= der Sand) muss sozusagen e., damit sich die Platten nicht senken (Tagesspiegel 20. 10. 85, 56); b) hart machen <hat>: Ton durch Brennen e.
Universal-Lexikon. 2012.