Osphradium
[zu griechisch ósphra »Geruch«, »Duft«], paariges oder unpaares kiemenähnliches Sinnesorgan (Chemorezeptor) bei im Wasser lebenden Weichtieren zur Prüfung des einströmenden Atemwassers und (als Fernsinnesorgan) zur Auffindung der Nahrung und des Geschlechtspartners; liegt in Kiemennähe an der Mündung der Mantelhöhle beziehungsweise innen an der Basis der Atemröhre (Sipho).
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Os|phra|di|um, das; -s, ...ien [zu griech. ósphra = Geruch] (Zool.): Sinnesorgan der Weichtiere, das vermutlich als Geruchsorgan dient.
Universal-Lexikon. 2012.