Nọrdschleswig,
dänisch Sønderjylland ['sønərjylan, »Südliches Jütland«], der nördliche Teil von Schleswig zwischen der deutsch-dänischen Grenze und der Königsau, bildet heute das dänische Amt Sønderjylland mit 3 938 km2 und 252 900 Einwohner, Hauptstadt ist Apenrade. - Aufgrund des Versailler Vertrags (1919) trat das Deutsche Reich einen Teil Nordschleswigs nach der Abstimmung vom 10. 2. 1920 (erste Zone) an Dänemark ab. Die dortige deutsche Minderheit wird durch den »Bund der deutschen Nordschleswiger« vertreten.
Universal-Lexikon. 2012.