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ein||lul|len 〈V. tr.; hat〉
1. jmdn. \einlullen in den Schlaf singen
2. jmdn. durch Versprechungen \einlullen durch V. blind machen
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ein|lul|len <sw. V.; hat (ugs.):
(von einem eintönigen Geräusch o. Ä.) jmdn. [sanft] einschläfern:
die Musik lullte ihn ein;
Ü er versuchte, die Belegschaft mit schönen Worten einzulullen.
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ein|lul|len <sw. V.; hat (ugs.): (von einem eintönigen Geräusch o. Ä.) jmdn. [sanft] einschläfern: die Musik lullte ihn ein; Das sanfte Blubbern der Suppen lullte sie ein (Ossowski, Liebe ist 40); In Korea z. B. kraulen die Mütter ihre Kleinkinder in der Magengegend, um sie zu beruhigen und einzulullen (Dunkell, Körpersprache 167); Ü Wir ... lassen uns nicht e. durch Parlamentarismus, Fürsorge, den ganzen sozialpolitischen Schwindel (Döblin, Alexanderplatz 293); das Buch wirkte als Opium, das die mittleren und kleineren Bürger einlullte (Niekisch, Leben 135); weil ich mich anfangs von den äußeren Umgangsformen der Freundlichkeit hatte e. lassen (Zwerenz, Kopf 192).
Universal-Lexikon. 2012.