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En|ge ['ɛŋə], die; -:1. Mangel an Raum oder an Möglichkeit, sich zu bewegen:
die Enge einer kleinen Wohnung.
2. ☆ jmdn. in die Enge treiben: jmdn. durch Fragen, Drohungen o. Ä. in Bedrängnis bringen:
der Staatsanwalt trieb den Angeklagten in die Enge.
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ẹn|ge 〈Adj.〉 = eng
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Ẹn|ge , die; -, -n [mhd. enge, ahd. engi]:
1. <o. Pl.> Mangel an Raum, räumliche Beschränktheit:
in bedrückender E. leben;
Ü kleinbürgerliche E. des Geistes.
2. (veraltend) verengte Stelle, Engpass:
das Schiff durch eine E. steuern;
☆ in die E. geraten (in Bedrängnis geraten);
jmdn. in die E. treiben (durch Fragen, Drohungen o. Ä. in Bedrängnis bringen).
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Ẹn|ge, die; -, -n [mhd. enge, ahd. engi]: 1. <o. Pl.> Mangel an Raum, räumliche Beschränktheit: Übrigens verstärkt auch die E. der Wohnungen solche Probleme (Schreiber, Krise 97); in bedrückender, drangvoller E. leben; Ü kleinbürgerliche E. des Geistes; die E. der Verhältnisse. 2. (veraltend) verengte Stelle, Engpass: die Straße hat mehrere -n; das Schiff durch eine E. steuern; *in die E. geraten (keinen Ausweg mehr wissen); jmdn. in die E. treiben (durch Fragen, Drohungen o. Ä. in ausweglose Bedrängnis bringen).
Universal-Lexikon. 2012.