Akademik

durchwachsen
mittelmäßig; durchschnittlich; medioker

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durch|wach|sen [dʊrç'vaksn̩] <Adj.>:
1. aus mageren und fetten Schichten bestehend:
durchwachsener Speck.
2. (ugs.) teils gut, teils weniger gut:
das Wetter war durchwachsen; »Wie geht es dir?« – »Na, so durchwachsen«.
Syn.: soso (ugs.); teils, teils.

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dụrch||wach|sen 〈[-ks-] V. intr. 272; istdurch etwas hindurchwachsen (Pflanzen)
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durch|wạch|sen 〈[-ks-] Adj.〉 Sy 〈schweiz.〉 durchzogen
1. durchsetzt, fest verbunden mit
2. 〈fig.; umg.〉 nicht sonderlich gut, mittelmäßig
● \durchwachsenes Fleisch von Fett, Sehnen, Knorpeln durchzogenes Fleisch; \durchwachsener Speck mit Fleischschichten durchsetzter, davon durchzogener Speck; das gesamte Erdreich ist von Pflanzen, Wurzeln \durchwachsen; das Wetter ist heute wieder \durchwachsen 〈fig.; umg.〉 wechselhaft

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1dụrch|wach|sen <st. V.; ist:
(von Pflanzen) durch etw. wachsen:
die Blumen sind [durch den Maschendraht] durchgewachsen.
2durch|wạch|sen <Adj.>:
a) (von etw. Gewachsenem) durchzogen, durchsetzt:
ein -es Flussbett;
-er (von magerem Fleisch in Schichten durchzogener) Speck;
b) (ugs. scherzh.) mittelmäßig; abwechselnd besser u. schlechter:
eine -e Leistung;
-e Preise (sowohl niedrigere als auch ziemlich hohe Preise);
das Wetter, die Stimmung war d.

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1dụrch|wach|sen <st. V.; ist: (von Pflanzen) durch etw. wachsen: die Blumen sind [durch den Maschendraht] durchgewachsen.
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2durch|wạch|sen <Adj.>: a) (von etw. Gewachsenem) durchzogen, durchsetzt: Von der hoch gelegenen Uferstraße blickt man auf ein sandiges, von Buschwerk -es Flussbett (Fest, Im Gegenlicht 200); -er (von magerem Fleisch in Schichten durchzogener) Speck; b) (ugs. scherzh.) mittelmäßig; abwechselnd besser u. schlechter: die haben hier -e Preise (sowohl niedrigere als auch ziemlich hohe Preise 1); sie bot eine -e Leistung; das Wetter, die Stimmung war d.

Universal-Lexikon. 2012.