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Schlips [ʃlɪps], der; -es, -e (ugs.):Krawatte:
einen Schlips umbinden, tragen.
Syn.: ↑ Binder.
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Schlịps 〈m. 1〉 lange, selbstgeknotete Krawatte ● sich auf den \Schlips getreten fühlen 〈umg.; scherzh.〉 beleidigt sein; jmdn. beim \Schlips erwischen 〈fig.; umg.〉 jmdn. gerade noch zu fassen bekommen [<nddt. slips; Pl. zu slip „Hemd-, Rock-, Tuchzipfel“; → Schlippe1]
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Schlịps , der; -es, -e [aus dem Niederd., Nebenf. von mniederd. slip(p)e; in den Wendungen hat »Schlips« noch die urspr. Bed. »Rockschoß, -zipfel«; ↑ Schlippe] (ugs.):
einen S. umbinden, tragen;
☆ jmdm. auf den S. treten (jmdm. zu nahe treten; jmdn. beleidigen);
sich auf den S. getreten fühlen (verletzt, gekränkt sein über jmds. Reden od. Verhalten).
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Schlips,
in den 30er-Jahren des 19. Jahrhunderts die mit langen Enden selbst geknotete Halsbinde, später gleichbedeutend mit Krawatte.
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Schlịps, der; -es, -e [aus dem Niederd., Nebenf. von mniederd. slip(p)e; in den Wendungen hat „Schlips“ noch die urspr. Bed. „Rockschoß, -zipfel“; ↑Schlippe] (ugs.): ↑Krawatte (1): einen S. umbinden, tragen; *jmdm. auf den S. treten (jmdm. zu nahe treten; jmdn. beleidigen); sich auf den S. getreten fühlen (verletzt, gekränkt sein über jmds. Reden od. Verhalten); jmdn. am S. fassen/beim S. nehmen (jmdm. eindringlich u. unter Ermahnungen zureden, etw. zu tun od. zu unterlassen, etw. mitzuteilen, zu gestehen; jmdm. ins Gewissen reden).
Universal-Lexikon. 2012.