Mikropyle
[griechisch pýlē »Tür«, »Tor«] die, -/-n,
1) bei Pflanzen die an der Spitze der Samenanlage von den Integumenten ausgesparte Öffnung, durch die der Pollenschlauch eindringt.
2) bei Säugetieren (einschließlich Mensch) Pore in der Eihülle, die das Eindringen der Spermien ermöglicht und mitunter auch dem Gasaustausch dient.
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Universal-Lexikon. 2012.