Akademik

Mikropyle
Mikropyle
 
[griechisch pýlē »Tür«, »Tor«] die, -/-n,  
 1) bei Pflanzen die an der Spitze der Samenanlage von den Integumenten ausgesparte Öffnung, durch die der Pollenschlauch eindringt.
 
 2) bei Säugetieren (einschließlich Mensch) Pore in der Eihülle, die das Eindringen der Spermien ermöglicht und mitunter auch dem Gasaustausch dient.
 

* * *

Mi|kro|py|le, die; -, -n [zu griech. pýlē = Tür, Tor]: 1. (Bot.) kleiner Kanal der Samenanlage, durch den der Pollenschlauch zur Befruchtung eindringt. 2. (Biol.) kleine Öffnung in der Eihülle, durch die bei der Befruchtung der Samenfaden eindringt u. die der Ernährung des Eies dienen kann.

Universal-Lexikon. 2012.