Mediatoren
[lateinisch mediator »Mittler«], Gruppe von Wirkstoffen (Gewebehormone), die bei bestimmten Krankheitszuständen, v. a. bei Allergien und bei Schock, aus Zellen beziehungsweise Zellverbänden freigesetzt werden und unmittelbar auf benachbarte Zellen einwirken. Ihr Auftreten ist für die Symptomatik der Erkrankungen verantwortlich. Zu den Mediatoren zählen das Histamin, das Serotonin (beide wirken auch als Neurotransmitter), die Kinine und die Prostaglandine.
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
Allergien und Autoimmunkrankheiten
Universal-Lexikon. 2012.