Max-Plạnck-Institut für Physik,
1917 als »Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik« in Berlin (mit A. Einstein als Direktor) gegründete Forschungseinrichtung, wechselte mehrfach den Standort; wird seit 1938 unter der Bezeichnung Max-Planck-Institut geführt, trägt seit 1981 (nach ihrem langjährigen Leiter) zusätzlich den Namen Werner-Heisenberg-Institut; Standort: München, rd. 300 Mitarbeiter (2000). Forschungsschwerpunkte des Instituts sind Untersuchungen der Physik und Astrophysik von Elementarteilchen, insbesondere Arbeiten zur Quantenfeldtheorie und Gravitationstheorie. In internationaler Zusammenarbeit werden Experimente an den großen Teilchenbeschleunigern am CERN, am Deutschen Elektronen-Synchrotron, am Fermi National Accelerator Laboratory sowie am Brookhaven National Laboratory durchgeführt.
Universal-Lexikon. 2012.