Leichtbeton
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Gas|be|ton 〈[-tɔ̃] od. [-tɔŋ] m.; -s; unz.〉 Leichtbeton, der durch Beimischung gasbildender Stoffe (z. B. Aluminiumpulver) zu sämigflüssigen Mörteln aus Zement od. Kalk u. feinkörnigen Zuschlagstoffen entsteht
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Gas|be|ton, der (Bauw.):
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Gasbeton
[-betɔȖ], feinporiger Beton mit Gasporen von maximal 2 mm Durchmesser, der durch dem flüssigen Mörtel zugesetzte Gas bildende Stoffe hergestellt wird. Bei Normaltemperatur erhärteter Gasbeton besitzt nur geringe Festigkeit und ein großes Schwindmaß; daher werden Gasbetonblöcke und Gasbetonplatten unter Dampfdruck bei 180º bis 200 ºC gehärtet. Dampfgehärteter Gasbeton wird aus Zement und/oder Baukalk (Weißkalk) als Bindemittel und feinkörnigen, kieselsäurereichen Stoffen (z. B. Quarzmehl) hergestellt. Gasbeton wird v. a. für wärmedämmende Bauteile verwendet, bei Wohnhäusern z. B. für die Außenwände.
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Gas|be|ton, der (Bauw.): durch ein ↑Gas (1) od. auch andere Mittel aufgelockerter, feinkörniger Beton.
Universal-Lexikon. 2012.