Langmuir-Effekt
['læȖmjʊə-; nach I. Langmuir], die Ionisierung von Atomen an Metallen genügend hoher Temperatur. Voraussetzung ist, dass die Austrittsarbeit der Metallelektronen größer ist als die Ionisierungsenergie der auftreffenden Atome. Der L. kommt unter Mitwirkung des Tunneleffekts zustande; ausgenutzt u. a. zur Ionenerzeugung in Ionenquellen.
Universal-Lexikon. 2012.