Landry-Paralyse
[lã'dri-; nach dem französischen Arzt Jean-Baptiste Octave Landry, * 1826, ✝ 1865], akute aufsteigende Rüchenmarklähmung, beginnend an den Beinen mit Übergang auf Rumpf und Arme. Eine Atemlähmung ist möglich; tritt auf bei entzündlichen Erkrankungen des Nervensystems, z. B. einer Poliomyelitis (Kinderlähmung).
Universal-Lexikon. 2012.