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de|ser|tie|ren [dezɛr'ti:rən] <itr.; ist:als Soldat[in] die Truppe, Dienststelle verlassen, um sich dem Krieg zu entziehen:
er ist [aus der Armee] desertiert.
Syn.: fahnenflüchtig werden, 1↑ überlaufen.
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de|ser|tie|ren 〈V. intr.; ist〉 Fahnenflucht begehen [<frz. déserter „verlassen, im Stich lassen“]
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de|ser|tie|ren <sw. V.; ist/hat> [frz. déserter, eigtl. = einsam zurücklassen, zu: désert = öde, verlassen < lat. desertus, adj. 2. Part. von: deserere = verlassen]:
fahnenflüchtig werden, die Truppe verlassen [um zum Feind überzulaufen]:
er ist von seiner Truppe, zum Feind desertiert.
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de|ser|tie|ren <sw. V.; ist/hat> [frz. déserter, eigtl. = einsam zurücklassen, zu: désert = öde, verlassen < lat. desertus, adj. 2. Part. von: deserere = verlassen]: fahnenflüchtig werden, die Truppe verlassen [um zum Feind überzulaufen]: er ist von seiner Truppe, zum Feind desertiert; Santner ..., der vom Krieg desertiert ist, hält sich in Höhlen versteckt (Salzburger Nachr. 17. 2. 86, 8); Ü Wenn ich nachts aus dem Ehebett desertiere, leise, um Rolf nicht zu wecken (Schwaiger, Wie kommt 85).
Universal-Lexikon. 2012.