Klangfarbenmelodie,
von A. Schönberg (»Harmonielehre«, 1911) geprägte Bezeichnung für die Aufeinanderfolge wechselnder Klangfarben eines Tons oder Akkords in Analogie zu den wechselnden Tonhöhen einer Melodie aus Tönen, erstmals verwirklicht in seinen »Fünf Orchesterstücken« (1909, Nummer 3: »Der wechselnde Akkord«). Der Klangfarbenmelodie verwandt ist die Klangfarbenkomposition.
Universal-Lexikon. 2012.