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Keimzellen
I
Keimzellen
 
(Geschlechtszellen, Gameten), übergeordneter Begriff für die Spermien des Mannes und die Eizellen der Frau. Durch die Vereinigung eines Spermiums mit einer Eizelle bei der Befruchtung entsteht ein neuer Keim, der Lebensbeginn eines Kindes. Die Keimzellen entstehen aus diploiden Urkeimzellen, die sich beim menschlichen Embryo schon am Ende der dritten Woche an der Innenwand des Dottersacks bilden und bis zum Ende der vierten Woche in die Anlage der Keimdrüsen (Gonadenanlagen) einwandern.
 
Siehe auch: Eireifung, Spermienbildung.
II
Keimzellen,
 
die Gameten.

Universal-Lexikon. 2012.