Jọjachin
[hebräisch »Jahwe bestätigt«], Jechọnja, in der Vulgata Jọachin, König von Juda (598 v. Chr.), Sohn des Jojakim. Nach der Eroberung Jerusalems durch die Babylonier wurde er nach nur dreimonatiger Regierungszeit von Nebukadnezar II. abgesetzt und mit seiner Familie nach Babylon deportiert; 561 v. Chr. von Amel-Marduk begnadigt (2. Könige 24, 8-17; 25, 27 ff.).
Universal-Lexikon. 2012.