Ịnfrarotmikroskopie,
die Mikroskopie mittels Infrarotstrahlen bei Objekten, die Infrarotstrahlung gut, sichtbares Licht aber schlecht oder überhaupt nicht durchlassen (z. B. Chitinpanzer von Insekten, eingefärbte Textilfasern). Bei der Infrarotmikroskopie, die u. a. das mehr oder weniger zerstörende Bleichen der Proben entbehrlich macht, wird das Objekt auf mit Infrarotemulsion beschichtetem Fotomaterial abgebildet oder mithilfe eines Bildwandlers sichtbar gemacht. Als Lichtquellen eignen sich die der gewöhnlichen Lichtmikroskopie; im nahen Infrarot sind als Objektive Apochromate sowie solche aus Fluorit anwendbar, für langwelligere Infrarotbereiche Spiegelobjektive.
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Ịn|fra|rot|mi|kro|sko|pie [auch: - - '- - - - -], die: Mikroskopie mithilfe von Infrarotstrahlen bei Objekten, die Infrarotstrahlung gut, sichtbares Licht aber schlecht od. überhaupt nicht durchlassen (z. B. Chitinpanzer von Insekten).
Universal-Lexikon. 2012.